Argumente

Kleine Steuer, grosse Entlastungen

Diese Mikrosteuer belastet die einzelnen Geldflüsse minim, bringt aber dem sozialen Sicherheitsnetz enorme Summen.

Privathaushalte werden finanziell entlastet: Weil die Abzüge für die 1. Säule entfallen, haben sie am Ende des Monats mehr Geld zur Verfügung.

Unternehmen werden entlastet, weil sie für ihre Arbeitnehmenden keine Sozialabgabe für die 1. Säule mehr entrichten müssen. Zudem fällt 1% für die AHV aus der Mehrwertsteuer weg.

Selbständige werden entlastet, weil sie keine Einzahlungen in die 1. Säule mehr machen müssen.

Gemeinden und Kantone werden entlastet, weil die Gelder für die Sozialhilfe aus einem zweckgebundenen, zentralen Fonds entnommen werden können.

Faire Lösung zur Sicherung des Existenzbedarfs

Besteuert wird alles, was bargeldlos bezahlt wird. Der minime Steuersatz macht die Finanzierung für alle tragbar. Wer viel Geld ausgeben kann, zahlt auch mehr in das soziale Sicherheitsnetz ein. 

Klare, einheitliche Regeln 

Die Sozialhilfe wird schweizweit vereinheitlicht. Die Erträge aus der Mikrosteuer fliessen in einen zweckgebundenen Fonds. Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) legt die Bedingungen für die Beiträge für die Sozialhilfe-Berechtigten fest. Die Zahlung erfolgt via Gemeinden dezentral an die Berechtigten.